· 

Marina di Ravenna

Radfahrer im Hafen von Marina di Ravenna
Radfahrer im Hafen von Marina di Ravenna

Von Florenz aus ging es nach Marina di Ravenna. Ich freute mich wieder auf das Meer. Zu der Zeit war es schon ziemlich heiß. Und so war ich glücklich, dass mein gebuchter Stellplatz schön im Schatten lag. Der ganze Campingplatz lag in einem Pinienwäldchen und einmal über die Straße rüber, war direkt der Strand. Herrlich! Am Anfang war ich etwas verunsichert, weil der Strand in lauter private Strände aufgeteilt war, für die man bezahlen musste. Es gab auch einen freien Strand, der aber vom Campingplatz ein gutes Stück entfernt lag. Ich beobachtete die Lage ein Weilchen und stellte fest, wenn man ein bisschen am Rand der Schirme entlang bis vorne ans Meer ging und sich dann sozusagen zwischen 2 Privatstrände legte, niemand kam, der einen verjagte oder aufforderte zu bezahlen. Der freie Strand, zu dem ich auch einmal am Meer entlang wanderte, war relativ ungepflegt und von vielen Gästen mit Hunden besucht. So entschied ich mich, zum Sonnen und Baden direkt am Campingplatz zu bleiben und mich zwischen 2 Privatstrände zu liegen.

Neben einem netten Strandurlaub, schaute ich mir den Hafen von Marina di Ravenna und Ravenna selbst an.

In Ravenna pickte ich mir das Mausoleum von Theoderich heraus. Es lag ein bisschen außerhalb, lag in einem Park und war recht gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Die Fahrt ging durch Felder und ein Stückchen durch Ravenna. Direkt zum Mausoleum konnte man nur mit Tickets kommen und ich fand es nicht so spannend, dass ich dafür Eintritt bezahlen wollte. Dafür konnte man vom Park aus schöne Blicke auf das Mausoleum finden und es gab ein nettes Café, in dem ich mir einen Cappuccino bestellte und Aussicht genoss. Dann machte ich mich auf den Rückweg und fuhr dieses Mal einfach „der Nase nach“. Das rächte sich und ich landete irgendwann auf einer Autostraße, die für Fahrräder verboten war. Nach einigem Suchen und da ich keinen anderen Weg in die richtige Richtung fand, entschloss ich mich, kurz über eine Brücke die Autostraße zu benutzen und dann auf einen kleinen Weg abzubiegen. 

Ravenna

Meine Empfehlung