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Florenz

Die Fahrt nach Florenz ging zügig und ohne Zwischenfälle (irgendwas passiert sonst ja oft). Und so war ich so schnell fertig mit einchecken und aufbauen, dass ich noch den Shuttlebus nach Florenz rein bekam. Eine Fahrt hin und zurück kostete 3 €. Leider hatte ich dort nur 1,5 Stunden, da dann der letzte Bus ins Camp zurückfuhr. Aber immerhin konnte ich von der Haltestelle aus zu Fuß den Arno entlang bis ins Centrum laufen und mir dort einen ersten Eindruck verschaffen.

Am nächsten Tag ging es direkt wieder nach Florenz rein. Die frühe Fahrt war immer sehr beliebt und am Bus gab es schon eine lange Warteschlange. Da es aber nur eine begrenzte Menge an Plätzen in dem eher kleinen Shuttle gab, konnten nicht alle in der ersten Fuhre mitkommen. Ich hatte das Glück als Einzelreisende den letzten Einzelplatz zu bekommen. Für Florenz hatte ich mich als erste Besichtigung für den Piazzale Michelangelo entschieden. Es ging steil den Berg hoch und ich hatte immer wieder tolle Blicke auf die Stadt und den Arno. Oben angekommen, war es sehr bevölkert, denn es gab zu dem Weg den Berg hoch von hinten eine Straße und einen riesigen Parkplatz. Neben der Statue von Michelangelo waren auch eine Menge Andenkenstände zu sehen. Das nahm aber nichts von der eindrucksvollen Rundumsicht auf Florenz. Anschließend machte ich mich wieder auf den Weg runter zum Arno. Ganz genüsslich flanierte ich am Fluss entlang bis zur Ponte Vecchio. Wie erwartet wurde  es auf der Brücke aber so voll, dass ich nur ab und zu einen Blick über den Fluss erhaschen konnte. Zurück im Camp legte ich mich am Nachmittag an den Pool unter einen Baum zu einer Siesta. Dort wehte immer ein kühler Wind. 

Palazzo Pitti und Giardino Boboli

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