In meinem Leben bin ich oft mit dem Tod und Verlusten konfrontiert worden. Die wichtigste Erkenntnis, die ich aus diesen Erfahrungen gezogen habe:
wenn du einen Traum, Ideen oder unerfüllte Wünsche hast, mach dich auf den Weg, sie umzusetzen. Trau dich! Natürlich hat man dabei Unsicherheiten, Zweifel und Ängste. Aber es lohnt sich. Und warte nicht zu lang, nutze jede Gelegenheit. In jedem Alter! Es gibt genug Beispiele und Vorbilder.
Meine Qualifikationen haben nur zum Teil etwas mit meinen Reisen, der Malerei und dem Blog zu tun, aber sie sind wie ein roter Faden in meinem Leben, an dem ich mich immer wieder orientiere.
Aufgewachsen bin ich mit ganz viel Kunst und Kreativität: mein Papa war ein zeitweise recht erfolgreicher Maler und Grafiker (Otfried Mahnke), meine Mama eine Lehrerin, die in ihrer Freizeit ständig etwas aus Ton hergestellt und Skulpturen gebaut hat. Auch mein Bruder hat schon früh angefangen zu malen.
Was lag da näher für mich, als auch etwas in der Richtung zu lernen? Ich studierte Kunst und Textilgestaltung als Lehramt, versuchte lange als Malerin Fuß zu fassen und ernährte mich durch Kurse. Vom „Spielen und Matschen mit Ton“ für Kinder über Aquarellkurse für Senioren. Es war so ziemlich jede kreative Technik dabei.
Irgendwann entdeckte ich den Computer für mich und machte eine einjährige Fortbildung zur Webdesignerin. Nach 2 Jahren Festanstellung als Grafikerin machte ich mich selbstständig und bin das bis heute.
Zuerst geriet die Malerei immer mehr in den Hintergrund, aber seit etwa 2 Jahren, in denen ich das Reisen für mich entdeckt habe und die Grafikaufträge weniger wurden, rückt sie wieder stärker in den Vordergrund.